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Das Web wird versilbert: Microsoft veröffentlicht Silverlight 2
Dienstag, den 28. Oktober 2008 um 20:02 Uhr
Noch vor der PDC hat Microsoft die finale Version von Silverlight 2.0 veröffentlicht. Silverlight ist Microsofts plattformübergreifende Technologie zur Multimediadarstellung, für die sichere Bereitstellung von Online-Videos und für Rich Internet Applications.
Microsoft veröffentlicht außerdem wichtige Spezifikationen und Quellcodes der Silverlight zugrunde liegenden Technologie als Open Source unter der Microsoft Permissive License. Diese Strategie hatte Microsoft erst kürzlich auch bei seinen .NET-Bibliotheken angewandt.
Zudem finanziert das Unternehmen ein Projekt, um kostenlose Softwareentwicklung für Silverlight mittels der Open Source-Entwicklungsumgebung Eclipse unter Windows, Mac und Linux zu ermöglichen.
Silverlight 2 ist seit dem 14. Oktober 2008 auf der Seite http://silverlight.net/ als Download verfügbar. Das Browserplugin kann sowohl von Anwendern des Internet Explorers, als auch von Firefox Nutzern installiert werden.
Gerüchte um einen Google-eigenen Web Browser gab es schon lange, nun macht man ernst. Google Chrome heißt das gute Stück und er soll vor allem eines, JavaScript-Anwendungen deutlich schneller als bisher machen. Noch heute soll eine Beta für Windows-Nutzer erscheinen. Mac- und Linux-User müssen sich noch gedulden, an den entsprechenden Versionen wird aber bereits gearbeitet.
Revolutioniert Chrome das Web? Chrome basiert auf der Rendering Engine WebKit, soll aber auch Elemente des Firefox nutzen.
Die JavaScript Engine V8 hat man jedoch komplett neu entwickelt, "to power the next generation of web applications that aren't even possible in today's browsers", schreibt Google Engineering Director Sundar Pichai.
Doch Chrome soll noch mehr können. Tabs mit Websites oder Applikationen sollen isoliert in einer Art "Sandbox" laufen. Fehler sollen sich dadurch nicht auf den gesamten Browser auswirken, sondern nur das einzelne Fenster betreffen. Um die "Vorteile" von Chrome zu verdeutlichen, hat Google eigens ein 38 Seiten Comic aufgelegt.
IBM unterstützt die Verbreitung von OpenOffice.org
Samstag, den 15. September 2007 um 16:28 Uhr
IBM hatte in der Vergangenheit nach eigenen Angaben soviel Positives aus OpenOffice für die eigenen Produkte gewonnen, dass das Unternehmen nun wieder etwas davon zurückgeben möchte. Man wolle sich in Zukunft dem Open-Source Projekt anschließen und Code, sowie Programmierer und Ressourcen kostenlos beisteuern.
In einer vor zwei Tagen erschienenen Ankündigung, sagte IBM man wolle mit dem offen angepriesenen Zusammenschluss mithelfen OpenOffice in Zukunft zu verbessern und dazu beitragen die Akzeptanz des OpenDocument Format (ODF) weiter auszubauen.
Doug Heintzman, Direktor für strategische Entscheidungen bei IBM's Lotus, sagte IBM würde den Quellcode von OpenOffice schon seit Jahren nutzen um seine eigene Version der Office Anwendungen, die in der Lotus Notes 8 Collaboration Suite integriert sind, zu kreieren. Mit der Integration von OpenOffice Features hat Lotus Notes 8 Office Anwendungen gewonnen, die nahtlos innerhalb der eigenen Anwendung laufen, sagte er.
Die Tatsache das man auf den Leistungsmerkmalen von OpenOffice aufbauen konnte, hat es IBM Entwicklern ermöglicht Features zu entwickeln, die den Zugang und Umgang zu Office Anwendungen für Sehbehinderte und andere behinderte Nutzer erheblich vereinfacht und verbessert hat, führte Doug Heintzman weiter aus. Früher hatte IBM das außerhalb der OpenOffice Gemeinschaft gemacht. Mit der heutigen Ankündigung wird IBM aufhören an seiner eigenen Kreation von OpenOffice zu arbeiten und stattdessen mithelfen das bestehende OpenOffice weiter zu verbessern.
Es ist soweit. Microsoft kündigte vor kurzem die erste Version ihrer Multimedia Software Microsoft Silverlight an, ehemals bekannt unter dem Namen Windows Presentation Foundation/Everywhere oder kurz WPF/E. Bei Microsoft Silverlight handelt es sich um eine Laufzeit für browserbasierte Internetanwendungen, die einen Untersatz an Animationen, Vektorgrafiken und Funktionen zur Videowiedergabe bereitstellt.
Ähnlich wie das mittlerweile allseits bekannte Adobe Flash richtet sich Silverlight in erster Linie an Webentwickler die in Zeiten des Web 2.0 ihre Seiten dynamischer gestalten möchten. Die Version 1.1 stellt ebenfalls eine vollständige Version der .NET Common Language Runtime, namens CoreCLR, zur Verfügung, so dass Silverlight Applikationen im Prinzip mit jeder .NET Sprache geschrieben werden können.
Silverlight wurde das erste Mal im Dezember 2006 als Vorabversion veröffentlicht. Microsoft kündigte an man wolle Teile des Silverlight Quellcodes als Open Source Software der Community zur Verfügung stellen. Sam Ramji, Direktor der Plattformtechnologie dementierte das allerdings und gab an Microsoft verfolge derzeit keine Pläne in dieser Richtung. Silverlight konkurriert mit Adobe Flash und den Präsentationskomponenten von Ajax. Es konkurriert ebenfalls mit Sun Microsystems JavaFX welches ein paar Tage nach dem Release von Silverlight von Sun veröffentlicht wurde.
Mit dem Sourceforge 2006 Community Choice Awards hat Sourceforge nach langer Diskussion auf die anhaltenden Anfragen der Open Source Community reagiert und einen Preis geschaffen um die zahlreichen und hervorragenden Projekte der Community entsprechend zu würdigen. Unter diesen herausragenden Beiträgen sind bekannte Filesharing Programme, wie eMule, BitTorrent und Azureus zu finden.
Neben diesen beliebten P2P-Applikationen sind auch viele etablierte Open Source Großprojekte, wie phpMyAdmin, MinGW und PDFCreator vertreten. Den Gewinner erwartet nicht nur Ruhm und Ehre als bestes Open Source Projekt abgeschnitten zu haben, sondern auch eine entsprechende Kür auf der LinuxWorld Expo in Boston. Aus jeweils 14 Kategorien kann man ein Lieblingsprojekt wählen und diesem seine Stimme geben. Hier gehts zum Voting!